Montageanleitung - Aufbau Natur Zaunelemente

• 

  1. Vermessen

  Vermessen Sie Ihren exakten Zaunverlauf.

  Beachten Sie dabei den Verlauf der Grundstücksgrenzen und die Bauvorschriften. Der Abstand der Pfostenlöcher ergibt sich aus: Breite des Zaunelements + Pfostenbreite + Dicke der Beschläge.
• 

  2. Graben

  Graben Sie das Betonfundament für die Pfosten

  Vor dem Graben stechen Sie eventuell die Grassoden ab, um diese später wieder um den Pfosten zu legen. Graben Sie ein ausreichend breites und tiefes Loch, um den Pfostenanker sicher einbetonieren zu können.

• 

  3. Einbetonieren

  So erstellen Sie das Betonfundament

  Mischen Sie den Beton nach den Angaben des Herstellers. Positionieren Sie den Pfostenanker. Dann befüllen Sie das Pfostenloch mit Beton. Durch eine Latte geben Sie den rechten Winkel zum Boden vor.
• 

  4. Ausrichten

  Richten Sie den Pfostenanker exakt aus

  Durch die eingefügte Latte wird sichergestellt, dass der Pfosten später nicht direkt auf dem Erdreich steht. So wird dem Verfaulen des Pfostenfußes vorgebeugt. Kontrollieren Sie den lotrechten Stand des Pfostenankers solange der Beton noch weich ist.

• 

  5. Pfosten setzten

  Pfosten in den Pfostenanker setzten

  Wenn der Beton ausgehärtet ist, können Sie den Pfosten setzen. Als Abstandshalter zwischen Metall und Holz nehmen Sie ein Holzstück mit 2-3cm Dicke. Mit Hilfe einer Schraubzwinge fixieren Sie den Pfosten lotrecht in die Mitte des Pfostenankers. Bohren Sie zuerst durch das obere Loch des Pfostenankers. Bohren Sie gerade erst von einer Seite, dann von der anderen Seite, bis das Bohrloch durchgehend ist.
• 

  6. Schrauben einsetzten

  Die Pfostenschrauben gehen durch den gesamten Pfosten

  Mit einem Hammer schlagen Sie zuerst die obere Schraube durch den Pfosten. Dann kontrollieren Sie erneut den senkrechten Stand des Pfostens und bereiten Sie die die Bohrung für die zweite Schraube vor.

• 

  7. Pfosten befestigen

  Festschrauben des Pfostens

  Auf der Gegenseite wird die Mutter erst von Hand aufgeschraubt. Richten Sie den Pfosten ein weiteres Mal aus und bohren dann durch das untere Loch. Schlagen Sie jetzt die untere Schraube durch das Loch. Ziehen Sie die Muttern auf beiden Seiten gut fest.
• 

  8. Zaunbeschlag

  Die Zaunbeschläge halten das Zaunelement

  Schrauben Sie die Zaunbeschläge an die Pfosten. Für kleine Zaunelemente, bis ein Meter Höhe, reichen zwei Beschläge pro Seite. Höhere Elemente benötigen mindestens drei Beschläge pro Seite.

• 

  9. Weitere Pfosten

  Bilden Sie Ihren Zaun aus mehreren Pfosten

  Setzen Sie auf die gleiche Art die nächsten Pfosten. Kontrollieren Sie dabei die Abstände und den senkrechten Stand der Pfosten. Die Pfostensockel können nun mit Erde oder Grassoden abgedeckt werden.
• 

  10. Zaunelement

  Mit den Zaunelementen wird der Sichtschutzzaun fertig gestellt

  Setzen Sie die Zaunelemente auf Latten um sie waagerecht auszurichten. Zum Erdreich sollten etwa 5cm freigelassen werden um ein faulen der Naturmaterialien zu vermeiden. Nun kann das Zaunelement an den Beschlägen befestigt werden.

Alternative Befestigung für niedrige Zäune auf Erdreich

• 

  Einschlaghülse

  Nutzen Einschlaghülse bei niedrigen Zäunen

  Alternativ zum Betonfundament können, bei niedrigen Zaunanlagen, Bodenhülsen verwendet werden. Mit einem Schlagklotz und einem Gummihammer wird die Hülse direkt in das Erdreich geschlagen. Die Bodenhülsen können ebenfals in ein Betonfundament gesetzt werden.
• 

  Zaunpfosten anschrauben

  Bohren Sie durch den Pfosten um die Schraube zu setzten

  Wie beim Bodenanker wird auch bei der Hülse der Pfosten durchbohrt und mit einer Schlossschraube befestigt.

Befestigung der Naturzaunelemente auf festen Untergründen

• 

  Aufschraubhülse

  Naturzaun Befestigung auf festen Untergrund

  Für feste Untergründe wie Asphalt, Beton oder Terrassenplatten verwedet man eine Aufschraubhülse. Für diese Hülse werden die Schrauben in Dübel im Untergrund fest geschraubt.
• 

  Zaunelemente als Sichtschutz

  Natur Sichtschutzzaun auf Asphalt, Beton oder Terrassenplatten

  Bitte achten Sie in diesem Fall darauf, dass der Untergrund fest genug für Ihren Zaun ist. Die weitere Befestigung erfolgt wie bei den anderen Befestigungsvarianten.